"Von Pierbach in den Naturpark Mühlviertel"
Die Tour im Überblick
Beschreibung der Tour
Tourtag:
01.09.2015Anreise:
Mit den OÖVV von Linz aus per Bus erreichbarStreckenlänge / reine Gehzeit ohne Pausen:
rund 15 km / rund 4:30 Stunden für ErwachseneBeste Zeit für die Tour:
Frühjahr bis Herbst, an klaren Tagen schöne Blicke übers Land bis zu den VoralpenRoute:
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Beschreibung Streckenstück |
Entfernung |
Die Tour beginnt am Marktplatz von Pierbach. | 0m |
Wir folgen der Straße durch den Ort und dann entlang der Markierung des Augenbründl-Rundwanderwegs durch ein kleines Flusstal nach Süden. Nach rund 700 m halten wir uns an der Gabelung rechts und folgen dem asphaltierten Güterweg in Serpentinen bergauf zu einem Bauernhaus. | 1,3km |
Der Weg trifft einen etwas größeren Güterweg. Entlang einer Haselnusshecke folgen wir der Beschilderung "Pechölstein" eine Wiese hinunter. Kurz vor dem tiefsten Punkt findet man den Pechölstein mit einer Infotafel. |
1,4km |
Nun unmarkiert über die Wiesen steil bergauf zurück zum Bauernhaus und einer oberhalb liegenden kleinen Kapelle. | 1,6km |
Von der Kapelle weg leitet der Wanderweg (ab jetzt auch als S7 markiert) in den Wald bis zum Augenbründl. Dieser Quelle im sogenannten Frauenwaldl wurden von alters her heilsame Kräfte zugeschrieben. Ab hier ist die Markierung schlecht. |
2,2km |
Kurz nach dem Augenbründl führt ein Steig (Markierungspfahl S7) nach rechts ab und steigt in steilen Serpentinen an. Fallweise wirkt der Steig wie ein Wildwechsel. Nicht abschrecken lassen, sondern weiter bergauf, bis der Steig bei einer großen Felsgruppe einen asphaltierten Güterweg trifft. |
2,4km |
Am Güterweg links halten, man erreicht nach kurzer Zeit wieder den markierten Weg mit der Abzweigung zur Zigeunermauer. | 2,5km |
Rechts empor in den Wald, der Steig führt zur imposanten Felsgruppe der Zigeunermauer (Naturdenkmal). Angeblich hätte hier das fahrende Volk Station gemacht, auch der Räuberhauptmann Grasl soll hier Unterschlupf genommen haben. | 2,8km |
Ab der Zigeunermauer ist der Weg besser markiert und beschildert. Wir folgen der Markierung S7 und S8 den Hügel hinunter Richtung St. Thomas am Blasenstein. Der Steig trifft einen asphaltierten Güterweg. Wir halten uns links und folgen der Straße, bis der Wanderweg nach rechts abbiegt. | 3,2km |
Auf einem Steig bergab bis zu einer etwas größeren Straße. Bei der Kapelle wieder rechts ab, der Wanderweg kürzt hier eine Straßenbiegung ab und trifft nach etwa 300 m erneut die Straße. Dieser folgend erreicht man die Landesstraße St. Thomas - Pierbach. |
4,0km |
Bei der Zufahrt zum Gehöft Plaimer rechts hinauf, kurz vor dem Haus links über die Wiese und in den Wald, bis man wieder auf die Landesstraße trifft. Nach rund 500 m entlang der Straße zweigt kurz vor der ersten Zufahrt in den Ort St. Thomas ein kleiner Steig scharf nach rechts ab. Steil bergauf gelangt man in zwei Minuten zum sogenannten "Einsiedler- oder Phallusstein", einem großen Schalenstein. . |
5,0km |
Zurück zur Straße und auf dieser durch den Ort bis zu Marktplatz und Kirche. Am Marktplatz findet man das Puppenhausmuseum mit angeschlossenem Café. Wer möchte, kann auch die Mumie des "luftg'selchten Pfarrers" in der Kirche besichtigen. Von der Kirche selbst bietet sich eine wunderschöne Aussicht über die Donau in die Voralpen. |
5,7km |
Auf dem selben Weg durch den Ort zurück bis zur Abzweigung der Wanderwege S8 und 150 nach rechts. An einem in Privatbesitz befindlichen Wackelstein vorbei durch den Wald zur Landesstraße, auf der anderen Straßenseite hinunter über die Zufahrt zum Guger Gut bis zu einer Gabelung. |
6,3km |
Wir halten uns links auf dem Weg S8 und folgen diesem bis zur Abzweigung zur "Bärenlucken". |
7,2km |
Der Steig zur Bärenlucken führt in 5 Minuten links zum höchsten Punkt, einer Felsgruppe, hinauf. Der Name Bärenlucken soll daher kommen, dass früher hier Bären gelebt hätten. Auf den Karten ist die Bärenlucken als Aussichtspunkt markiert, mittlerweile ist der Wald aber viel zu hoch gewachsen. Wieder zurück und auf dem Weg S8 weiter bis zur nächsten Gabelung. |
8,1km |
Wir halten uns rechts (S8, S9), gleich darauf wieder links am Gehöft vorbei und biegen nach dem Haus wieder links in eine Forststraße ein, die in langen Kehren stetig bergauf zur Ruine Klingenberg führt. |
9,9km |
Die Ruine Klingenberg ist ein verzauberter Ort. Sie wird gerade aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt. Ein privater Verein treibt Grabungen und Renovierungsarbeiten voran. Es gibt einen kleinen Rundweg durchs Gelände und einige Informationstafeln. Die Ruine stammt aus dem 11. Jahrhundert und gehört seit der Schließung des Stifts Waldhausen dem Linzer Domkapitel. Angeblich konnte belegt werden, dass es einen unterirdischen Gang von Klingenberg nach St. Thomas gab. Wunderschön ist der Blick. Er reicht in alle Richtungen über das gesamte Mühlviertel. Wir folgen weiter dem Weg S8 bis zum Forsthaus Klingenberg. Hier könnte man noch einen kurzen Abstecher zu einer weiteren Felsformation, den "7 Zinnen", einbauen. |
10,9km |
Ein kurzes Stück die Straße entlang und dann wieder auf dem Mittellandweg 150 nach links hinab zu einem Gehöft. Kurz nach dem Haus führt der Wanderweg nach rechts (Beschilderung Grabner Alm). Die Grabner Alm ist ein bewaldeter Hang mit vielen bemerkenswerten Felsformationen und einem spektakulären Schlingenbaum. Der Weg leitet über wunderschöne Weiden in den Hang, den man im Zickzack bis zu einem Güterweg durchquert. | 12,2km |
Links halten und bei der Zufahrt zum Gehöft Großberger rechts. Nun schließt sich bei der Zigeunermauer erstmals die Runde. Wir lassen die Zigeunermauer aber links liegen und laufen über die Wiese hinunter zur asphaltierten Straße und folgen der Markierung S7 in den Wald hinunter zum Augenbründl. | 13km |
Beinahe direkt beim Augenbründl zweigt scharf nach rechts ein Weg ab, der mit einem unscheinbaren Pfeil "Ruine Klingenberg" markiert ist. Der Weg führt leicht bergab durch den Wald zu einer Gabelung. | 13,4km |
Wir halten uns links, an einem alleinstehenden Haus vorbei und gelangen über Güterwege immer bergab zurück in das kleine Tal, durch das der Anstieg begonnen hat Die Runde schließt sich endgültig und wir gelangen talauswärts zurück nach Pierbach. | 15,5km |
Interessantes entlang des Weges:
Viele schöne Felsformationen im Naturpark Mühlviertel, St. Thomas am Blasenstein mit der zu besichtigenden Mumie und dem Puppenhausmuseum, die Ruine Klingenberg, wunderschöne Blicke übers LandAdressen und Informationen:
Sonstiges
Die Wanderwege sind im Gebiet von Pierbach teilweise nur in eine Richtung markiert, oft sind die Markierungen schlecht oder gar nicht zu finden.In Pierbach und St. Thomas gibt es Einkehrmöglichkeiten.
Links:
Gemeinde PierbachGemeinde St. Thomas am Blasenstein
Naturpark Mühlviertel
Puppenhausmuseum und Café St. Thomas
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