"Um den Viehberg"
Die Tour im Überblick
Beschreibung der Tour
Tourtag:
22.10.2019Anreise:
Spörbichl ist öffentlich schlecht erreichbar. Wer mit Öffis kommt, kann in Sandl starten, hier gibt es Busse von Linz bzw. Freistadt.Streckenlänge / reine Gehzeit ohne Pausen:
rund 9 km / rund 2:30 StundenBeste Zeit für die Tour:
Wenn unten im Tal der Nebel liegt, kann man hier heroben im Freiwald die Herbstsonne genießen. Im Winter bei Schibetrieb oder viel Schnee ist die Runde nicht zu empfehlen. Einkehrmöglichkeiten gibt es nur abseits der Runde.
Route:
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Beschreibung Streckenstück |
Entfernung |
Unten liegt dichter Nebel, aber ganz oben im Mühlviertel kann man jetzt im Herbst die Sonne genießen. Also nichts wie hin zum Viehberg, mit 1.112 m höchster Gipfel im Freiwald an der tschechischen Grenze. Warum eigentlich Freiwald ? Dieses große Wald- und Moorgebiet war traditionell zur Nutzung freigegeben, das heißt die Bevölkerung durfte den Wald nutzen, ohne dafür Zins zahlen zu müssen. Diese Freiheit endete erst im 17. Jahrhundert, weil sie wohl exzessiv genutzt wurde und es Beschwerden wegen rücksichtsloser Rodungen gab. |
0m |
Der Weg ist als Rundweg konzipiert, man kann überall einsteigen. Wir haben uns die kleine Ortschaft Spörbichl ausgesucht, auf einem Plateau mit weiter Aussicht gelegen, um die Runde ein bisschen auszudehnen. Am Hügel stehen zwei große Windräder, 60 Meter hoch. Wir wandern durch den Ort und biegen nach den letzten Häusern rechts in einen Waldweg ein, der uns sanft ansteigend durch Fichtenwald zum Hinteren Siegl bringt, wunderbar am Abhang des Viehbergs gelegen. Hier treffen wir unseren Wanderweg S6. |
1,6km |
Ein wunderschöner, sonniger Wiesenweg führt uns weiter Richtung Sandl, vorbei am Wegmachermax - was für ein Hausname ! Ein Lama beäugt uns misstrauisch. Hier wohnen neben Lamas, Hühnern und Schafen auch vier Kamele. Leider haben wir sie nicht entdeckt. Mehr Infos gibt es hier.. Wer mag, kann hier auf den Wanderweg S3 zum Gipfel des Viehbergs abzweigen. Wir bleiben aber herunten, wobei das mit "herunten" ja wirklich relativ ist, wie wir am Du-Punkt bemerken: hier gilt das alpine Du. Vom asphaltierten Güterweg machen wir einen kleinen Abstecher zu einem schönen Aussichts- und Rastplatz am Waldrand oberhalb von Sandl. | 4,0km |
9,0km |
Der Knobarade |
Adressen und Informationen:
Telefon: | |
E-Mail: | |
Internet: | |
Öffnungszeiten: |
Sonstiges
Kurze, einfache Runde in schöner Landschaft.
Der Viehberg soll seinen Namen zur Zeit der Franzosenkriege erhalten haben, also zu Beginn des 19.Jahrhunderts. Damals trieben die Bewohner das Vieh auf den Berg hinauf, um es vor dem Zugriff der französischen Truppen zu schützen. Sandl selbst liegt an der europäischen Wasserscheide. Eigentlich hieß der Ort früher "Sändl", weil die Quelle im Ort sehr viel Sand mit sich führte. Wer mehr zu Sandl wissen möchte, dem empfehle ich die folgenden Links.
Links:
Gemeinde SandlZur Geschichte Sandls
Lukawirt
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