"Von Ybbsitz auf den Prochenberg"
Die Tour im Überblick
Beschreibung der Tour
Tourtag:
27.10.2019
Anreise:
Es gibt einen täglichen Busverkehr auf der Strecke Waidhofen/Ybbs - Scheibbs.
Streckenlänge / reine Gehzeit ohne Pausen:
rund 12 km / rund 4:00 Stunden
Beste Zeit für die Tour:
Idealerweise kommt man während der Öffnungszeiten der Prochenberghütte hierher, also zwischen 1. Mai und 26. Oktober.
Route:
Beschreibung Streckenstück |
Entfernung |
An einem der letzten sonnigen und warmen Oktobertage zieht es uns in die Berge. Diesmal haben wir uns den Prochenberg (1.123 m) ausgesucht, den Hausberg von Ybbsitz. |
0m
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Wir starten direkt im Städtchen Ybbsitz. Hier in der Eisenwurzen dreht sich alles um die Eisenverarbeitung und das Schmieden. Ybbsitz ist Mitglied im Ring der Europäischen Schmiedestädte und vermarktet sich entsprechend. So entstand auch die Schmiedemeile, die entlang des Prollingbaches aus dem Ort führt. An verschiedenen Stationen erhält man Informationen zum Schmiedewesen und zur Geschichte von Ybbsitz. Gemütlich schlendern wir bachaufwärts und bestaunen die noch erhaltenen Gebäude und die neu geschaffenen Kunstwerke. So gab es etwa in der Noth, oberhalb einer engen Schlucht, dreizehn Schleifereien, in denen die geschmiedeten Werkzeuge ihren Schliff erhielten. Laut Informationstafeln wurden die Waren mit Hundewägen, manchmal auch von Kindern gezogen. Tief taucht man hier in die Vergangenheit ein. Der Weg ist nett angelegt. Bei der Bauernschrotmühl schwenken wir in den Güterweg Richtung Mitterlehen ein und wandern auf Asphalt bergauf. |
2,5km
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Hier in Mitterlehen beginnt der Anstieg auf den Prochenberg. Fast 500 schweißtreibende Höhenmeter geht es jetzt auf der Sonnseite hinauf. Immer weiter reicht der Blick ins Land hinaus. Dank des schönen Wetters sind doch einige Wanderer unterwegs. Ende Oktober, und wir schwitzen im T-Shirt! Oben empfängt uns die Prochenberghütte, sie hat heute den letzten Tag geöffnet. Wir gönnen uns Most und von der Hüttenwirtin aus den letzten Resten improvisierte Brote und steigen auf die Aussichtswarte hinauf, ein stählernes Kunstwerk. Der Blick von hier oben ist umwerfend, ein Rundum-Panorama, vor uns der Sonntagberg mit seiner Kirche, dahinter die Hügel des Waldviertels, auf der anderen Seite die Eisenwurzen, darüber die dominante Gestalt des Ötschers, dann noch höhere Gipfel. Wirklich sehr, sehr schön. Wer mag, kann auch noch das Gipfelkreuz am Kreuzkogel nebenan besuchen. |
6,3km
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Die Aussichtswarte auf dem Prochenberg |
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Über allem thront der Ötscher |
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Prochenberghütte und Kreuzkogel |
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Hinter der Warte führt ein unmarkierter Steig steil hinunter zum Wanderweg 33 und zur Haselsteinwand. Wir wandern an den felsigen Abbrüchen des Prochenbergs entlang, der Weg ist stellenweise laubbedeckt und rutschig. Die Haselsteinwand erhebt sich als Kanzel über dem Tal, ihr Kreuz ist in der Nacht beleuchtet. Auch hier ist die Aussicht eindrucksvoll. Das Feeling hier ist mediterran, der weiße Kalk, die spärlichen Bäume. Beim Haselsteinhof treffen wir wieder auf Asphalt. Langsam neigt sich die Sonne hinter den Horizont und taucht die Landschaft in goldenes Licht. Unten tauchen die Häuser von Ybbsitz auf. Schön war's! |
12,0km
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Das Kreuz auf der Haselsteinwand |
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Beim Haselsteinhof |
Interessantes entlang des Weges
Die Stationen der Schmiedemeile und die Aussichtswarte
Adressen und Informationen:
Telefon: |
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E-Mail: |
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Internet: |
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Öffnungszeiten: |
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Sonstiges
Links:
Gemeinde Ybbsitz
Schmiedemeile
Prochenberghütte
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